Die wissenschaftliche oder Schulmedizin wendet Behandlungsmethoden an, deren
Wirkungen naturwissenschaftlich erforscht und belegt sind.
Die Alternativmedizin nutzt auch Methoden, deren Wirksamkeit sich auf – z.T.
sehr alte – Erfahrungen beruft, deren Nützlichkeit jedoch unter
wissenschaftlichen Aspekten offen ist.
Zum Wohle des Patienten kann es sinnvoll sein, die Erkenntnisse der Schulmedizin
und diese Erfahrungen nebeneinander zu nutzen. So werden alternative Methoden
oft dort eingesetzt, wo die der Wissenschaftlichkeit verpflichtete Schulmedizin
an Grenzen stößt.
AKUPUNKTUR - beruht auf der jahrtausendealten Erfahrung der Chinesen, daß
über die Reizung oder Stimulation bestimmter Punkte an der Hautoberfläche
gestörte Körperfunktionen – aber auch Schmerzen – beseitigt oder gelindert
werden können. Zur Einwirkung auf diese Punkte werden vorwiegend Nadeln
verwendet, aber auch Massagen (Akupressur)
HOMÖOPATHIE
Für diese naturheilkundliche Behandlungsmethode gilt:
Ähnliches möge Ähnliches heilen. Das heißt: Eine Substanz, die unverdünnt
Krankheitssymptome verursacht, soll – hochgradig verdünnt – gleiche oder
ähnliche Symptome heilen. Der Vorteil dieser sanften Heilmittel: Es gibt so gut
wie keine Nebenwirkungen. Bis zum Auffinden einer solchen Substanz vergeht u.U.
viel Zeit für intensive Gespräche zwischen Zahnarzt und Patient.