Heute sind Unbehagen oder Angst vor dem Zahnarzt-Besuch überflüssig, denn die moderne Zahnheilkunde bietet Behandlungsmethoden und –materialien,
mit deren Hilfe nahezu jede zahnärztliche Therapie schmerzfrei verlaufen kann.
Trotzdem gibt es kleine und erwachsene Patienten, die nichts mehr fürchten, als
den Weg in die Zahnarzt-Praxis. Für diese "Problemfälle" bedeutet
die Hypno-Therapie eine willkommene Hilfe.
Die Aufgabe eines zahnärztlichen Hypno-Therapeuten besteht darin, für seine
Patienten eine unbelastete Situation und damit auch eine entspannte Behandlung
zu ermöglichen. Im Trance-Zustand "schaltet" der rationelle Teil des
Gehirns ab, der Patient "denkt" in Bildern. Er ist zwar ansprechbar,
aber er erlebt die notwendigen zahnärztlichen Maßnahmen nicht nur angenehm
entspannt, sondern fast immer schmerzfrei.
Durch Hypno-Verfahren können besonders ängstliche oder angespannte Patienten
behandelt werden, die vor oder während einer zahnärztlichen Behandlung
überdurchschnittlich sensibel reagieren.
Hypno-Verfahren haben sich bei Patienten bewährt, die normale Betäubungsmittel
nicht vertragen.
Die Hypno-Therapie eignet sich vor allem für Patienten, die unter starkem
Würgereiz leiden. Und als begleitende Maßnahmen bei schmerzhaften
Kiefergelenksbeschwerden und Verspannungen der Kaumuskulatur.